Ganz in unserer Nähe, in Orth an der Donau, gibt es einen netten Spazierweg im Nationalpark Donauauen, den wir gerne in der kalten Jahreszeit gehen. Ein Grund dafür ist, dass auf diesem Rundweg zwei außergewöhnliche Baumgestalten zu finden sind. Eine davon, möchte ich hier kurz zeigen.
Im Winter, ganz ohne Blattwerk, das von den knorrigen Ästen ablenkt, offenbart sich die Gestalt alter Bäume am besten. Und schon bald nach der ersten Wegbiegung zeigt sich die angeblich über 100 Jahre alte Eiche. Keine Ahnung, wie alt sie wirklich ist.
Viele der großen Äste sind schon abgebrochen, manche davon liegen im Auwald und vermodern langsam. Von unten bis hoch in die Krone hinauf ziert ein immergrüner Efeu die sog. Bildstockeiche.
Wikipedia sagt, ein Bildstock ist "ein meist zu religiösen Zwecken errichtetes Wahrzeichen im Freien". Bildstöcke sind oft in Form von Säulen und Pfeilern gehalten und beinhalten zumeist eine Christus-, Marien- oder Heiligenfigur.
Es gibt jedoch auch noch immer einige alte Bäume, die als Bildstock dienen. An diesen sind meist sog. Marterl, Gedenkbilder, zu finden. Auch Taferln mit Sprüchen, Gebeten, kleinere Opfergaben wie Münzen, Anhänger oder Blumen finden sich an diesen Bildstockbäumen. Menschen suchten diese besonderen Bäume in früheren Zeiten oft auf, um Gott/die Götter um etwas Bestimmtes zu bitten oder für etwas Dank zu sagen. Zumeist handelte es sich bei diesen besonderen Bäumen um Eichen.
Die sog. Bildstockeiche von Orth steht ganz "offiziell" in dieser Tradition. Sogar in den Wanderführern der Gegend wird sie als Bildstockeiche ausgewiesen.
Zu ihren Füßen findet man ein Kniebänkchen zum Beten das manchmal tatsächlich auch noch als solches benutzt wird.
Ich liebe solche altehrwürdige Baumgestalten, sitze gerne ganz ruhig zu Füßen dieser eindrucksvollen Bäume und tanke ein wenig Energie für die Seele.
In dieser Woche haben jedoch woanders Energie getankt, nämlich in einer Therme. Deshalb konnte ich auch eure Blogs nicht besuchen und kommentieren, was ich in der kommenden Woche sicherlich nachholen werde!
Wikipedia sagt, ein Bildstock ist "ein meist zu religiösen Zwecken errichtetes Wahrzeichen im Freien". Bildstöcke sind oft in Form von Säulen und Pfeilern gehalten und beinhalten zumeist eine Christus-, Marien- oder Heiligenfigur.
Es gibt jedoch auch noch immer einige alte Bäume, die als Bildstock dienen. An diesen sind meist sog. Marterl, Gedenkbilder, zu finden. Auch Taferln mit Sprüchen, Gebeten, kleinere Opfergaben wie Münzen, Anhänger oder Blumen finden sich an diesen Bildstockbäumen. Menschen suchten diese besonderen Bäume in früheren Zeiten oft auf, um Gott/die Götter um etwas Bestimmtes zu bitten oder für etwas Dank zu sagen. Zumeist handelte es sich bei diesen besonderen Bäumen um Eichen.
Die sog. Bildstockeiche von Orth steht ganz "offiziell" in dieser Tradition. Sogar in den Wanderführern der Gegend wird sie als Bildstockeiche ausgewiesen.
Zu ihren Füßen findet man ein Kniebänkchen zum Beten das manchmal tatsächlich auch noch als solches benutzt wird.
Ich liebe solche altehrwürdige Baumgestalten, sitze gerne ganz ruhig zu Füßen dieser eindrucksvollen Bäume und tanke ein wenig Energie für die Seele.
In dieser Woche haben jedoch woanders Energie getankt, nämlich in einer Therme. Deshalb konnte ich auch eure Blogs nicht besuchen und kommentieren, was ich in der kommenden Woche sicherlich nachholen werde!